


Haben Sie schon einmal von einer intensiven Wohngemeinschaft gehört? Für alle pflegebedürftigen Menschen, die nicht in einem traditionellen Pflegeheim leben möchten und nicht zuhause betreut werden können, gibt es eine attraktive Alternative: Die intensive Wohngemeinschaft macht es möglich, das Alltagsleben pflegebedürftiger Menschen zusammen zu gestalten. In betreuten WGs können Patienten und Patientinnen von einer umfassenden Betreuung durch ausgebildete Pflegekräfte profitieren. Ferner haben sie die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen.
Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, was Sie in Bezug auf das Leben in intensiven Wohngemeinschaften wissen müssen und worauf es bei der Auswahl einer passenden WG ankommt.
Haben Sie einen pflegebedürftigen Angehörigen bzw. eine pflegebedürftige Angehörige, er bzw. sie möchte aber nicht in einem Pflege- oder Altenheim wohnen? Eine Pflege zuhause ist ebenfalls aufgrund des Betreuungsumfangs oder aufgrund der Räumlichkeiten nicht möglich? Dann könnte eine intensive Wohngemeinschaft eine Alternative für Sie sein.
In intensiven Wohngemeinschaften werden pflegebedürftige Menschen, die in diese WG eingezogen sind, umfassend und entsprechend ihrer Krankheit betreut. Diese Form der Lebensgestaltung eignet sich für alle, die Mitbewohner bzw. Mitbewohnerinnen suchen und nicht alleine leben möchten. Dadurch, dass alle WG-Bewohner und -Bewohnerinnen meist eigene Möbel oder persönliche Gegenstände mitbringen dürfen, fühlt sich jeder gleich zuhause.
Achten Sie bei der Auswahl einer intensiven Wohngemeinschaft auf ein liebevolles und sympathisches Umfeld sowie auf eine professionelle Einrichtung und hochwertige Ausrüstung, was die medizinischen Geräte angeht. In einer professionellen Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Patienten und Patientinnen werden Sie einen persönlichen, abgetrennten und barrierefreien Wohnbereich vorfinden, der nach individuellen Vorstellungen eingerichtet werden kann.
Für alle Bewohner, die die Gesellschaft ihrer Mitbewohner und Mitbewohnerinnen suchen, sollten Gemeinschaftsbereiche wie Wohnküchen oder Gartenanlagen genügend Raum bieten, um Zeit miteinander zu verbringen. Betreute Intensiv-Wohngemeinschaften ermöglichen auf diese Weise ein harmonisches, gemeinschaftliches Zusammenleben bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre jedes Einzelnen.
Außerdem sollte in den WGs eine individuelle Intensivpflege durch examinierte Fachkräfte angeboten werden. Die Pflegekräfte sollten auf Wunsch eine umfassende, intensivmedizinische Versorgung an bis zu 24 Stunden am Tag gewährleisten. Auf diese Weise unterstützen sie intensiv pflegebedürftige Menschen in betreuten Wohngemeinschaften dabei, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen.
Einige Wohngemeinschaften bieten ferner eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, die die gemeinsame Planung und Gestaltung von Ausflügen umfasst. Gemeinsame Nachmittage und Events sollten ebenfalls auf dem Plan stehen, um einen abwechslungsreichen Alltag für pflegebedürftige Menschen zu ermöglichen.